Renovierung der Kirche in Graßlfing

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Einen ungewohnten Anblick bietet seit Mai 2015 das Graßlfinger Gotteshaus. Es ist eingerüstet, der Putz ist mit Ausnahme des Kirchturmes komplett abgeschlagen. Die Renovierung war dringend notwendig, das Mauerwerk war durchfeuchtet und auch das Dach war marode. Mehr hierzu erfahren Sie im Bericht von Josef Eder.


Sanierung der Grundmauer

Im Herbst 2014 begann der erste Teil der Sanierungsarbeiten an der Kirche. Das Fundament hat einen Lehmschlag erhalten, damit das Wasser die Wände nicht hochsteigen kann. Dafür wurde der Boden um die Kirche bis auch 80 Zentimeter abgetragen.
Bei den Grabungsarbeiten wurden die Archäologen fündig. Entlang des Gotteshauses fand man Gräber. Die auf der Westseite datierte der Grabungsleiter auf um 1200 n. Chr., der Zeit der Errichtung des heutigen Baues.

   

   



Sanierung der Fassade und des Dachstuhls

Im Mai 2015 begann dann der 2. Abschnitt der Sanierung. Nachdem das Gotteshaus eingerüstet war, wurde mit Hilfe eines Autokrans der Baukran auf den kleinen Vorplatz gehievt. Das Dach des Hauptschiffes und der Sakristei wurde abgedeckt um erneuert zu werden. Bis auf den Turm wurde der komplette Putz abgetragen.

   

   

   

   

Fotos: Rainer Kühne / Josef Eder