Am 30.06.2011 trafen sich die Kommunionhelfer/innen, Lektoren/innen, Mesner/innen, Organisten/innen und die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte und der Kirchenverwaltungen. Bei diesem Treffen stellte Pfarrer Andreas Giehrl einen Notfallplan vor, für den Fall, dass an einem Sonntag überraschend einer der Seelsorger ausfällt und kein anderer Zelebrant einspringen kann.
Die Vorlage vom "Deutschen Liturgischen Dienst" ermöglicht es den Gemeinden, im Notfall unter der Leitung von Laien gemeinsam Gottesdienst zu feiern.
In allen Sakristeien liegen ausreichend Exemplare auf, die Mitglieder der Gremien und der verschiedenen Dienste sind aufgerufen, im konkreten Fall die Initiative zu ergreifen.
Ihre Seelsorger
der Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching - Matting
Aus dem pastoralen Schreiben der Deutschen Bischofskonferenz vom 24. Juni 2003 heißt es auf Seite 39 u.a.:
"Das Konzil hat ebenfalls eigene Wortgottesdienste (Verbi-Dei-celebratio)
empfohlen.(Vgl. SC 35,4; dazu auch Inter Oecumenici. Instruktion der Ritenkongregation „zur
ordnungsgemäßen Ausführung der Konstitution über die heilige
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Liturgie“ vom 26. September 1964, Nr. 38 (DEL 236)). Einen solchen eigenständigen Wortgottesdienst
nennen wir in Abgrenzung vom Wortgottesdienst (liturgia verbi) der
Messe und anderer sakramentlichen Feiern im deutschen Sprachgebiet
mittlerweile Wort-Gottes-Feier. Stärker als innerhalb der Messfeier
kann bei solchen Wort-Gottes-Feiern den Schriftlesungen und
ihrer Auslegung Raum gegeben werden. Vor allem wenn keine Messfeier
möglich ist, können sie an Werktagen und in den vom zuständigen
Diözesanbischof näher zu bestimmenden Notfällen auch an
Sonntagen gefeiert werden. Darüber hinaus bietet sich diese Gottesdienstform
für besondere Predigten, zum Beispiel Fastenpredigten,
sowie für ökumenische Gottesdienste an. Auch im Advent, bei Einkehrnachmittagen
oder vor manchen Sitzungen der unterschiedlichen
Gremien unserer Gemeinden kann das gemeinsame Hören auf das
Wort Gottes ein wichtiger Impuls sein. Die recht vollzogene Wort-Gottes-Feier ist sicher nicht einfacher vorzubereiten als eine Messe.
Doch legt die Würde des Wortes Gottes es nahe, dass Christen gelegentlich
auch zusammenkommen, um in besonderer Weise die Erfahrung
seiner Gegenwart im Wort zu suchen, auf seine Botschaft zu hören
und betend zu antworten."
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